Förderplanung

Konkrete Arbeitsgrundlage ist der  Förderplan.
Zu den diagnostischen Aufgaben gehört zum einen die Einschätzung des aktuellen Leistungsstandes des einzelnen Schülers*. Dazu werden eigene Beobachtungen ebenso wie Informationen der Heimatschulen, der Eltern sowie der behandelnden Ärzte und Therapeuten herangezogen.
Zum anderen  ist es wichtig, das Lern-, Leistungs- und Sozialverhalten  unter den veränderten Bedingungen der Schule für Kranke – kleine Lerngruppen, individuelle Lernangebote – zu erfassen und entsprechende Rückschlüsse zu ziehen.
Die Diagnostik ist im Wesentlichen prozessorientiert, sie bezieht sich auf den gesamten Zeitraum des Aufenthaltes und somit auf den Therapieverlauf. Am Ende des Aufenthaltes kommt der Einschätzung der potentiellen Fähigkeiten des  Schülers* insofern eine besondere Bedeutung zu, als gerade auf dieser Basis Entscheidungen für die weitere Schullaufbahn zu treffen sind.
Die Förderziele und Fördermaßnahmen, die sich aus den diagnostischen Aussagen ergeben, werden wöchentlich dokumentiert und in einem abschließenden Förderbericht (Zeugnisanhangbericht zur Zeugniszeit) zusammengefasst und den jeweiligen Heimatschulen zugesandt.