Leitidee, Grundsätze und Aufgaben

  • Im Zentrum unseres pädagogischen Handelns stehen Unterrichten und Erziehen in einem zeitlich begrenzten Rahmen mit klaren Absprachen zu den parallel verlaufenden ärztlichen und therapeutischen Maßnahmen, die wiederum in der Verantwortung anderer Professionen liegen.
  • Wir streben eine Balance zwischen den individuellen Bedürfnissen der  Schüler*innen und äußeren Bedingungen an.
  • Wir wollen Mut machen, Selbstverantwortung stärken sowie Lebens-Schul-Perspektiven erhalten und/oder entwickeln.
  • Wir bringen „Alltag“ in das Leben der Schüler*innen.
  • Wir versuchen, jede/n Schüler*in in (s)eine Regelschule zu reintegrieren.

Hierbei sind folgende schulische Aufgabenfelder zu nennen:

  • Persönliche Stabilisierung, Aufbau von Selbstvertrauen und Motivation durch freie Arbeitsformen in einem angstfreien Lernklima.
  • Schulische Kontinuität und Normalität in einer schwierigen und belastenden Situation.
  • Anschluss halten an den Leistungsstand der Heimatschule – soweit dies möglich ist.
  • Pädagogische Diagnostik und Beratung bei besonderem Förderbedarf und bei Änderungen der Schullaufbahn.
  • In Ausnahmefällen und in enger Kooperation mit der zuständigen Heimatschule: Vermittlung und Hilfe beim Vorbereitungsprozedere zur Erlangung eines 9er- oder 10er- Hauptschulabschlusses mit möglicher abschließender Externenprüfung.

    Unterrichtsgrundsätze:
  • Individualisierung und Differenzierung statt Pensum für alle.
  • Fächerübergreifende Unterrichtseinheiten statt unverbundene ‚Fachhäppchen‘.
  • Freier Bildungserwerb in offenen Unterrichtssituationen statt ausschließliches Lernen nach Anleitung in gleicher Form.